Auch dieses Jahr zieht die Kontaktstelle Frau und Beruf Ostwürttemberg eine positive Bilanz aus dem 9-monatigen Mentorinnenprogramm für Migrantinnen, das am vergangenen Samstag im Café ver-edelt in Königsbronn seinen regionalen Abschluss gefunden hat.
Mentees aus verschiedenen Ecken der Welt, unter anderem aus der Mongolei, Moldau, Indien und Guinea, hatten sich im März dieses Jahres auf das „Abenteuer Mentoring“ eingelassen, um Fuß in der regionalen Berufswelt zu fassen und ihren Qualifikationen entsprechend den Fachkräftebedarf abzudecken.
Inzwischen haben die meisten der Teilnehmerinnen im Ostalbkreis und im Landkreis Heidenheim Arbeit gefunden und berichteten beim Abschlusstreffen über ihre Erfolge und weitere Pläne. „Ich habe mich vorher im Kreis gedreht und wurde von einer Stelle zur anderen geschickt. Die Kontaktstelle Frau und Beruf und meine Mentorin haben mir geholfen, mein Ziel zu erreichen, vielen Dank“, so eine Mentee mit spanischen Wurzeln, die in Zukunft als sozialpädagogische Assistentin den angespannten Kinderbetreuungssektor unterstützen wird.
Die Mentorinnen, die die internationalen Teilnehmerinnen in einem Durchlauf von März bis November begleiten, gaben engagiert ihr Wissen weiter, stellten Kontakte her, öffneten ihre eigenen Netzwerke, gaben wertvolle Tipps und boten Einblicke in die regionale Berufswelt. Einige Mentorinnen möchten auch im kommenden Jahr wieder eine Migrantin unterstützen. Ein herzliches Dankeschön dafür!
Ein großes Lob ging auch an Karin Niederführ und Isabel Sandel, welche die Tandems während des Mentorings seitens der Kontaktstelle Frau und Beruf Ostwürttemberg begleitend unterstützten, damit diese ihren beruflichen Zielen näherkommen konnten.
Wer sich für eine Teilnahme im Mentorinnenprogramm 2024 als Mentee oder Mentorin interessiert, kann sich bei der Kontaktstelle Frau und Beruf Ostwürttemberg (Geschäftsstelle Landkreis Heidenheim, Frau Niederführ bzw. Geschäftsstelle Ostalbkreis, Frau Radmacher) melden.